Andrea

Die eine heißt Andrea ()

Mein Engel, der das Beste aus mir herausgekitzelt hat. Sie liebt Singen und sammelt für ihr Leben gern UNESCO-Welterbestätten. Über Tiere jeder Art freut sie sich wie ein Kind. Sie ist unfassbar lebenlustig und würde niemals aufgeben.
Sie hinterfragt alles und muss immer alles ganz genau wissen und das am besten sofort. Dafür unterbricht sie einfach alles und schaut schnell auf Google nach.
Ein One-Night-Stand führte zu einer langjährigen Ehe mit ihrem tollen Mann.
Leider ist er viel zu früh verstorben. Trotzdem hat sie ihren Lebensmut nicht verloren und will nun mit mir einen Traum verwirklichen und eine "Große Reise" unternehmen.

Ich würde mich als jemanden bezeichnen, der gerne (laut) lacht (auch über mich selbst) und es schafft, meine Lebensfreude auch auf andere zu übertragen.
Ich bin in der Nähe von Heidelberg (Nußloch) aufgewachsen und schon als Kind habe ich mich für Sport und Musik interessiert und nahm Gesangsunterricht, war kreativ unterwegs und hatte immer die verrücktesten Ideen im Kopf.
Bei meiner Ausbildung in Karlsruhe zur Sport- und Gymnastiklehrerin habe ich mit meiner offenen Art im Studentenwohnheim viele langjährige Freunde und auch meinen Mann Uwe kennengelernt. Später zogen wir nach Augsburg, wo ich, wie auch schon in Karlsruhe, bei KIESER arbeitete. Zuletzt hatte ich den Posten der Betriebsleitung inne.
Schon immer zog es meinen Mann und mich in die Ferne und wir waren ganz heiß drauf, neue Kulturen, Sehenswürdigkeiten und Länder zu erkunden. So ergab es sich, dass wir uns ausgerechnet am 05.05.05 das Ja-Wort gaben und dann in Bled (Slowenien) kirchlich heirateten.

Im Sommerurlaub 2021 erkrankte Uwe und bekam Krebs diagnostiziert, woran er leider im April 2022 verstarb.
Im Mai 2024 bestand ich meine Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie erfolgreich beim Gesundheitsamt.

Frank

Der andere ist Frank ()

Mein Lieblingsmensch (oder soll ich ihn als mein "Meine-beste-Freundin-Ersatz" 😉 betiteln?), mit dem ich über Gott und die Welt reden, philosophieren, mich austauschen und träumen kann. Der beste Mann, den ich mir vorstellen kann, den nie was aus der Ruhe bringt, der ein wahrer "Macher" ist und manchmal "Tierflüsterer" spielt.
Während seiner langjährigen Ehe hat er bereits nicht nur etliche Reisen durchgeführt, sondern schon "Weltreise-Luft" für fast 1 Jahr lang geschnuppert.
Seine Ehe endete mit einer Scheidung. Dadurch hatte er die Idee zu dem Projekt "Bulli-Ausbau". So haben wir aber jetzt die Möglichkeit, gemeinsam auf "Weltreise" zu gehen.

Ich war früher eher der ruhige Typ und recht introvertiert. Dennoch bin ich für jeden Blödsinn zu haben und lache unheimlich gerne.
Ich bin als Kind der DDR in Fürstenwalde (in der Nähe von Berlin) aufgewachsen. Den 39. Geburtstag meines Vaters hat die ganze DDR gefeiert und nebenbei gleich die Grenze niedergerissen. Was eine irre Party.
Schon als Kind habe ich gerne Sachen gebaut und mit Opa in seiner Schreinerwerkstatt gestanden. So ist es nicht verwunderlich, dass ich nach dem Wehrdienst ein Studium zum Dipl.-Ing. für Bauwesen antrat und erfolgreich beendete. In dieser Zeit lernte ich meine Frau Katja kennen. Später zogen wir wegen der besseren Chancen am Arbeitsmarkt nach Augsburg. Eine zweite Ausbildung zum Immobilienkaufmann folgte, die ich mit Auszeichnung abschloss.
Das Reisen in ferne Länder und zu fremden Kulturen faszinierte uns, so unternahmen wir 2015/2016 eine Weltreise.
Bereits am 05.05.12 gaben wir uns das Ja-Wort auf der Roseninsel und feierten auf dem Frühlingsfest in München.

Die Ehe mit Katja scheiterte und Ende 2021 war ich wieder Single. Dieser Wendepunkt führte zum Erwerb meines VW T4, den ich eigenständig zu einem Camper umbauen wollte.

Wir - "Die Weltgenießer"

Durch einen Zufall in einer Kneipe in Augsburg lernten wir uns am 11.11.22 kennen, da Andrea keine Lust hatte, zu kochen und Frank keine Lust hatte, den Abend alleine zu Hause zu hocken. Da in der Kneipe die Cocktailgläser übereinander gestapelt transportiert werden, aber ein Glas davon zerplatzte und die Scherben in die Spüle mit dem Crushed Ice fielen, musste das Glas aus der Spüle entfernt werden. Die Bedienungen stellten sich aber so dämlich an, indem sie das Wasser aufdrehten, um das Eis schmelzen zu lassen. Andrea hatte daraufhin laut gedacht: "Das ist aber auch nicht gerade umweltfreundlich, was die da machen." Und schon kamen wir ins Gespräch und konnten uns nicht voneinander lösen, da wir uns so gut verstanden.
Um 00:30 Uhr hatte man uns "rausgeworfen". Andrea fragte Frank, ob es denn unverschämt wäre, nach seiner Telefonnummer zu fragen. Frank hatte natürlich nichts dagegen, wollte er doch die junge gutaussehende Frau gerne wiedersehen.
Ein paar Tage später trafen wir uns tatsächlich erneut und gingen gemeinsam Essen. Dabei stellten wir fest, dass wir auch kulinarisch den gleichen Geschmack haben.

Es war dann eine schwierige Phase, da Andrea noch die Trauer zu bewältigen hatte und auf Reha war. Daher konnte Andrea sich ihrer Gefühle noch nicht sicher sein. Bei Frank war es ganz anders. Schnell war ihm klar, dass Andrea sein Herz erobert hatte. So konnte er die Trennung auf Zeit während der Reha kaum ertragen und besuchte seine neue "Liebe" in Bad Berka mehrmals am Wochenende.

Gemeinsam unternahmen wir dann im Sommer 2023 eine westliche Mittelmeer-Kreuzfahrt, bei der wir uns näher kennenlernen konnten und dabei feststellten, dass wir ein tolles Team sind und immer viel lachten und die gemeinsame Zeit sehr genossen. Uns wurde immer mehr bewusst, dass wir uns verliebt hatten.
In den darauffolgenden Monaten hat sich die Beziehung weiter gefestigt. Wir entdeckten, dass wir noch viel mehr gemeinsame Interessen haben und uns super verstehen. Auch stellten wir fest, dass wir beide gerne reisen und beide den Wunsch haben, die Welt näher kennenzulernen.
Andrea hätte gerne noch mit Uwe eine Weltreise angetreten, die leider aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr stattfinden konnte. Frank hatte nach der Scheidung den Bulli gekauft, um alles hinter sich zu lassen.
Da wir den selben Wunsch nach einer großen Reise hatten, wollten wir dies gemeinsam angehen. Also hatten wir uns im Sommer 2023 auf das Startdatum (25.05.25) geeinigt. Damit begann unsere Planung auf das "große Projekt" und wir verfielen immer mehr in Vorfreude.

Im Frühjahr 2024 kündigten wir bei unseren Arbeitgebern an, dass wir kündigen werden. Diese waren überrascht, freuten sich aber über unsere Idee, fanden es jedoch schade, dass wir gehen wollten.